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Was ist das?
Bei dieser Exerzitienform wird eine besondere Achtsamkeit dem Ort entgegengebracht, an dem der/die Einzelne innerlich bewegt wird.
Gott kann auf den Einzelnen mit seinem Ruf an ganz unterschiedlichen Orten warten - unter Obdachlosen, im Arbeitsamt oder in einer Moschee, an einem Denkmal, an einem Flussufer oder noch ganz woanders - um uns neu weiter ins Leben zu rufen.
Durch unverplante Zeit usw. ist eine Erleichterung da, sich betend auf den Weg zu machen, Orte der persönlichen Gottesbegegnung zu finden und dort dann zu bleiben oder wieder hin zu gehen.
Abends kommen die Übenden zurück und erzählen von ihren Wegen, ihrem Suchen, ihrem Stehenbleiben, ihrem langsamen Nähern an die Orte, die sie persönlich als wichtig, als aufwühlend, als ihnen heilig erfahren haben. Und auch von den entdeckten Schwierigkeiten, den Ängsten, den Dornbüschen in ihrem Leben erzählen sie. Dabei werden sie aufmerksam begleitet, um selbst deutlicher zu erkennen, wohin sie geführt werden.
Jeweils ein Mann und eine Frau begleiten die Teilnehmenden mit ihren ganz individuellen Wegen.
Die Exerzitien sind keine Sozialpraktika, sondern ein Loslassen in die Zeit und die Anwesenheit Gottes hinein, die er uns schenken will.
Für weitere Informationen (auch Termine): www.strassenexerzitien.de oder direkt bei Maria Jans-Wenstrup, Tel. (0208) 4128 7870