Oktober 1949 | Erste Überlegung zu einer FilialkircheDie schweren Schäden an der Herz-Jesu-Kirche waren noch vorhanden, da kamen schon die ersten Überlegungen einer Filialkirche im Alsfeld auf. |
Aug. 1947 | Einbruch in die Kirche |
1939 | Der 2. WeltkriegDie Kriegszeit von 1939 bis 1945 war für alle eine besonders harte Zeit, so auch für unsere Gemeinde. Fliegerangriffe hatten nicht nur der Kirche schwere Schäden zugefügt. Pfarr- und Schwesternhaus wurden ebenso arg mitgenommen; gar manche Familien aus der Pfarre wurden obdachlos. Bis November 1943 wurden bereits 94 Personen aus unserer Gemeinde durch Bomben getötet. Das Gemeindeleben war sehr erschwert, da viele Familienmitglieder durch Front und Kinderlandverschickung voneinander getrennt waren. Hierzu kamen noch Auflagen und Verordnungen - man kann auch sagen Verbote - seitens des NS-Regimes. |
März 1937 | Neue KirchenheizungSchon bald begann der neue Pfarrer den Plan einer Kirchenheizung zu verwirklichen. Im März wurde mit der Kollekte für die Kirchenheizung begonnen und im August wurde diese bereits eingebaut. |
24.01.1937 | Einführung von Pfarrer Wilhelm Awick |
03.01.1937 | Wilhelm Awick wird zum Pfarrer an Herz Jesu ernanntAm 03. Januar 1937 wurde Pfarrer Wilhelm Awick zum Pfarrer dieser Gemeinde ernannt. Diese Nachricht wurde von der Gemeinde mit großer Freude aufgenommen, weil Pfarrer Awick von seiner früheren Tätigkeit als Kaplan in Sterkrade noch in bester Erinnerung stand |
02.01.1937 | Pfarrer Beuschgens läßt sich in den Ruhestand versetztenZum 02. Januar 1937 ließ sich Pfarrer Alfons Beurschgens wegen seines Gesundheitszustandes in den Ruhestand versetzen. Er fühlte sich den Aufgaben einer Industrie- Seelsorge nicht mehr gewachsen. Seine Verdienste um die wirtschaftliche Lage der Pfarrgemeinde und um die Verschönerung der Kirche, seine seelsorgliche Arbeit und besonders seine Liebe zur Jugend fanden gebührende Würdigung.. |
April 1934 | Bergschäden an der KircheIm Frühjahr 1934 waren erhebliche Bergschäden in der Kirche aufgetreten, die einen bedrohlichen Charakter annahmen. Deshalb ließ die Bergschädenabteilung der Gutehoffnungshütte eine gründliche Instandsetzung vornehmen. Bei dieser Gelegenheit erhielt die Kirche einen neuen Anstrich. Die Bergschädenabteilung übernahm die gesamten Kosten der Renovierung. |