Die Jahre 1931 bis 1950

1949

Oktober 1949

Erste Überlegung zu einer Filialkirche

Die schweren Schäden an der Herz-Jesu-Kirche waren noch vorhanden, da kamen schon die ersten Überlegungen einer Filialkirche im Alsfeld auf.

 

 

 

1947

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Aug. 1947 

Einbruch in die Kirche

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1939 bis 1945

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1939
bis
1945

Der 2. Weltkrieg

Die Kriegszeit von 1939 bis 1945 war für alle eine besonders harte Zeit, so auch für unsere Gemeinde. Fliegerangriffe hatten nicht nur der Kirche schwere Schäden zugefügt. Pfarr- und Schwesternhaus wurden ebenso arg mitgenommen; gar manche Familien aus der Pfarre wurden obdachlos. Bis November 1943 wurden bereits 94 Personen aus unserer Gemeinde durch Bomben getötet. Das Gemeindeleben war sehr erschwert, da viele Familienmitglieder durch Front und Kinderlandverschickung voneinander getrennt waren. Hierzu kamen noch Auflagen und Verordnungen - man kann auch sagen Verbote - seitens des NS-Regimes.
Anfang des dritten Kriegsjahres wurden die beiden großen Glocken für Kriegszwecke fortgeholt. Zum Abschied ließ der Pfarrer eine halbe Stunde alle Glocken läuten.
Die Sylvesternacht 1944 brachten die bisher schwersten Angriffe auf unsere Kirche. Kein Fenster war mehr heil, schwere Blöcke aus dem Gewölbe und aus den Fenstergerippen lagen durch die ganze Kirche verstreut. Durch die leeren Fenster sah man von allen Seiten die großen Brände. Starker Schneefall hatte den Beichtstühlen und Krippenfiguren Schneehauben aufgesetzt. Es dauerte einige Wochen, bis die größten Schäden notdürftig beseitigt waren.
Am Gründonnerstag, dem 29. März 1945 endete für die Sterkrader der 2. Weltkrieg. Die Menschen atmeten auf. Der grausige Spuk war vorüber, doch die Wunden vernarbten. Bald kam das normale Gemeindeleben zurück. Bereits am Weißen Sonntag, dem 08. April 1945, feierten schon 32 Kinder ihren großen Festtag. 

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1937

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März 1937 

Neue Kirchenheizung

Schon bald begann der neue Pfarrer den Plan einer Kirchenheizung zu verwirklichen. Im März wurde mit der Kollekte für die Kirchenheizung begonnen und im August wurde diese bereits eingebaut.

24.01.1937

Einführung von Pfarrer Wilhelm Awick

03.01.1937

Wilhelm Awick wird zum Pfarrer an Herz Jesu ernannt

Am 03. Januar 1937 wurde Pfarrer Wilhelm Awick zum Pfarrer dieser Gemeinde ernannt. Diese Nachricht wurde von der Gemeinde mit großer Freude aufgenommen, weil Pfarrer Awick von seiner früheren Tätigkeit als Kaplan in Sterkrade noch in bester Erinnerung stand

02.01.1937

Pfarrer Beuschgens läßt sich in den Ruhestand versetzten

Zum 02. Januar 1937 ließ sich Pfarrer Alfons Beurschgens wegen seines Gesundheitszustandes in den Ruhestand versetzen. Er fühlte sich den Aufgaben einer Industrie- Seelsorge nicht mehr gewachsen. Seine Verdienste um die wirtschaftliche Lage der Pfarrgemeinde und um die Verschönerung der Kirche, seine seelsorgliche Arbeit und besonders seine Liebe zur Jugend fanden gebührende Würdigung..

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1934

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April 1934 

Bergschäden an der Kirche

Im Frühjahr 1934 waren erhebliche Bergschäden in der Kirche aufgetreten, die einen bedrohlichen Charakter annahmen. Deshalb ließ die Bergschädenabteilung der Gutehoffnungshütte eine gründliche Instandsetzung vornehmen. Bei dieser Gelegenheit erhielt die Kirche einen neuen Anstrich. Die Bergschädenabteilung übernahm die gesamten Kosten der Renovierung.

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