Es begann am Weißen Sonntag 1983: Vier junge Väter (Heribert Breuckmann, Winfried Kalveram, Heinz Lippe und Helmut Walter) „dienten“ zum ersten Mal in der Dankandacht. Entstanden war die Idee in Gesprächen mit dem damaligen Pfarrer Emil Breithecker darüber, wie sich Eltern in die liturgische Ausgestaltung dieses besonderen Festtages ihrer Kinder einbringen können
Nach diesem ersten, wohl einmaligen Erlebnis beschlossen die vier Männer weiterzumachen. In den nächsten Jahren kamen am Weißen Sonntag weitere Väter dazu und so wuchs die Gruppe von Jahr zu Jahr.
Und auch die Aufgaben wuchsen und wuchsen: Liturgische Dienste in der Advents- und Fastenzeit, bei der Hagel- und der Fronleichnamsprozession, beim Bußgang der Männer, beim Haldenkreuzweg am Karfreitag gehören heute ganz selbstverständlich zum Programm der Vätermessdiener
Neben den liturgischen Diensten stehen seit langem auch andere Aktivitäten auf dem Programm: Gesprächsabende in Zusammenarbeit dem Katholischen Bildungswerk Oberhausen, Besinnungstage, Tischmessen, Grillabende, usw..
Jeder kann sich bei den Vätermessdienern entsprechend seinen persönlichen Vorstellungen und zeitlichen Möglichkeiten engagieren. Diese Freiheit, verbunden mit Verlässlichkeit bei einmal übernommenen Aufgaben, das Gemeinschaftserlebnis, aber vor allem die Möglichkeit, Gottesdienste hautnah zu erleben und – wenn man es will – sie mit vorzubereiten, sind wahrscheinlich die wesentlichen Gründe für das Bestehen der Gruppe.
Hans Carollo
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