Sterkrade-Mitte: St. Clemens
Sterkrade-Nord: Herz-Jesu
Schmachtendorf: St. Josef
Walsumermark: St. Theresia v.K.J.
Königshardt: St. Barbara
Holten: St. Johann
Buschhausen: St. Josef
Schwarze Heide: Liebfrauen
Die Firmung bildet den Abschluss der stufenweise erfolgenden sakramentalen Eingliederung in die Kirche (Taufe, Buße, Eucharistie, Firmung). Sie soll die jungen Menschen befähigen und bestärken, ihren eigenen Lebensweg in der Nachfolge Jesu zu gehen. Bei der Firmung bekräftigen und bestätigen junge Christen das Versprechen, das ihre Paten einst bei der Taufe für sie abgelegt haben. Die Firmung ist sozusagen die Vollendung der Taufe. Mit der Firmung ist die persönliche und bewusste Entscheidung für den Glauben verbunden.
Als Christen glauben wir, dass durch die Firmung der heilige Geist auf die Firmlinge herabkommt und ihnen sieben Geistesgaben schenkt: Den Geist der Weisheit und Einsicht, den Geist des Rates und der Stärke, den Geist der Erkenntnis und der Frömmigkeit und den Geist der Ehrfurcht vor GOTT.
Zentraler Ritus der Firmung ist die Salbung der Stirn des Firmlings durch den Bischof mit Chrisam. Diese Handlung steht für den Empfang des Heiligen Geistes. Gleichzeitig erinnert die Salbung mit dem heiligen Öl an das zwar unsichtbare, aber unauslöschliche Zeichen, das dem Gefirmten durch das Sakrament aufgedrückt wird, und das ihn als zu Christus gehörend ausweist.
Der Gefirmte zeigt seine Bereitschaft, sein Denken und Handeln am Leben Jesu auszurichten. Er will sich in seinem Namen und in seinem Geist in Kirche und Gesellschaft engagieren.