Diese Homepageseiten bieten nur einen kleinen Einblick dessen, was unsere Gemeinde an Leben und Lebendigkeit ausmacht. Zu nennen wären nicht nur die vielen Familienkreise, die unterschiedlichen Chöre, Verbände und Gruppen, die Ferienfreizeiten, die Messdiener und die diversen Ausschüsse.
Besonders hinweisen möchten wir auf das Angebot "Dienstagabend mit Gott".
Neben unserem spirituellen Zentrum, der Josefskirche, hat unser Gemeindehaus eine wichtige Bedeutung für das religiöse wie für das gesellschaftliche Leben in Schmachtendorf. Im Gebäude befindet sich die Nebenstelle der kath. Familienbildungsstätte Mülheim-Oberhausen (Ehe- und Elternschule), die ein breit gefächertes Angebot an Kursen bietet. Die "Kaffeestube", die mit Ausnahme der Ferien jede Woche dienstags bis freitags 14:00 bis 17:00 Uhr geöffnet ist, ist ein Ort der Begegnung nicht nur für Senioren. Gemeindesaal, Konferenzräume, Jugendräume, Glaubensraum, Kegelbahn und Bücherei bieten ein breites Spektrum von Nutzungsmöglichkeiten. Wichtiger Bestandteil unseres Gemeindelebens ist auch der Kindergarten St. Josef und die Zusammenarbeit mit der Dunkelschlagschule. "Quelle" und "Höhepunkt" unseres Gemeindelebens, sollte - wie das letzte Konzil es formuliert hat - ohnehin die sonntägliche Eucharistiefeier sein. Hier vereinen sich Gottesdienst und Leben.
Sie lässt uns sicher sein, dass der Herr auch heute durch sein Wort zu uns spricht und durch die heilige Kommunion - unter uns und in uns - lebendig bleibt, gerade auch bei der Schnelllebigkeit der Welt und bei den anstehenden Veränderungsprozessen, die auch vor unserer Gemeinde nicht Halt machen. Aus der sonntäglichen Eucharistie schöpfen wir die Kraft für unser vielfältiges gemeindliches und caritatives Handeln.
Schauen Sie bei uns vorbei. Sie sind herzlich willkommen!
Schmachtendorf, im Dezember 2020
Liebe Gemeindemitglieder,
was für ein Jahr liegt nun fast hinter uns. Erste Meldungen eines neuartigen Virus zu Jahresbeginn. Ende Februar beginnt die erste Welle mit Menschen, die sich im Winterurlaub mit dem Cornavirus infiziert haben. Im März der erste Lockdown mit Einschränkungen des öffentlichen Lebens, wie sie Europa seit Ende des zweiten Weltkrieges nicht mehr erlebt hat. Die Epidemie breitet sich global aus. In den Sommermonaten entspannt sich die Lage. Die Anzahl der Infizierten geht deutlich zurück.
Viele dachten, es ist alles nicht so schlimm und das öffentliche Leben wurde wieder hochgefahren. Doch weit gefehlt, namenhafte Virologen, die bereits im April vor einer zweiten Welle im Herbst warnten, behielten leider recht. Die zweite Welle, die wir gerade in der eigentlich so beschaulichen Adventszeit erleben, trifft uns weit aus härter, als dass was wir bereits erlebt haben.
Nun steht Weihnachten, eines der höchsten Feste des Christentums, vor der Tür. Jesus Christus, das Kind Gottes wird nach gescheiterter Herbergssuche unter ärmlichsten Bedingungen in einer Krippe zur Welt gebracht. Im Laufe seines Lebens predigt es Nächstenliebe und hilft besonders den Kranken und Schwachen. Nach einem viel zu kurzen Leben wird es am Kreuz aufgrund seiner Überzeugung hingerichtet.
Doch dann passiert das eigentliche Wunder am dritten Tag steht es wieder auf und kehrt Heim zum Vater. So stellt die Geburt Jesu Christi einen Neuanfang dar, neue Hoffnung, Zuversicht und die Liebe zum Nächsten erblickt das Licht der Welt. In diesem Sinne lassen Sie uns in gegenseitiger Liebe für einander da sein.
In diesen Zeiten gehört dazu, Abstand zu halten und Kontakte zu minimieren oder gar zu vermeiden, damit wir im nächsten Jahr mit Eltern und Großeltern ein befreites Weihnachtfest feiern können.
Bleiben Sie gesund und achten Sie auf sich und Ihre Nächsten.
Für den Verwaltungsausschuss Für den Gemeinderat Für das Pastoralteam
Markus Rüdel Olaf Peters Tabea Diek
Liebe Gemeindemitglieder, seit kurzem gibt es für unsere Pfarrei und auch für St. Josef ein online Buchungssystem für die Sitzplätze in der Kirche. Sie können sich jetzt bereits im Vorfeld von zu Hause aus für einen Gottesdienstbesuch anmelden. Nutzen Sie dafür bitte die Seite anmeldung.pfarrei-stclemens.de Das hat zur Folge, dass es nun feste Sitzplätze in der Kirche gibt. Sie fragen sich vielleicht, warum dies nun nötig ist? Für die Nachverfolgbarkeit von Infektionen ist es im Falle von einer Infektion unbedingt nötig, genau zu wissen, wer, wo in der Kirche gesessen hat. Nur wenn wir in der Lage sind dies belegen zu können, lassen sich die Kontakte nachvollziehen und es müssen nur wenige Personen, die im Umfeld saßen in Quarantäne geschickt werden. Die Alternative wäre es, dass im Fall der Fälle alle Kirchenbesucher in Quarantäne geschickt werden müssen. Wir möchten gerade in dieser Zeit einen Beitrag für Ihre Sicherheit anbieten. Wir hoffen auf Ihr Verständnis und Ihre Rücksichtnahme. Ihr Gemeinderat
Liebe Gemeindemitglieder in St. Josef,
wahrscheinlich haben Sie schon in der Clemissio gelesen, dass ich seit August als Pastoralreferentin in der Pfarrei St. Clemens tätig bin.
Die besondere Aufgabe von Pastoralreferent*innen ist es, die Pfarrei als Ganze im Blick zu haben und weiterzuentwickeln. Da St. Josef im Rahmen des Pfarreientwicklungsprozesses als sogenannter A-Standort eine besondere Rolle bekommen wird, hat Propst Dr. Peter Fabritz entschieden, dass ich neben weiteren Aufgaben nun in Ihrer Gemeinde als Ansprechpartnerin des Pastoralteams zur Verfügung stehen werde.
Das bedeutet, ich werde an den Sitzungen des Gemeinderates teilnehmen und stehe für alle Anliegen und Fragen rund um St. Josef für Sie zur Verfügung. Die priesterlichen Dienste werden weiterhin von den Priestern der Pfarrei übernommen, alle anderen pastoralen und praktischen Absprachen, können Sie mit mir treffen.
Im kommenden Jahr wird sich viel in der Pfarrei St. Clemens tun und nur gemeinsam können wir die Kirche weiterentwickeln. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit Ihnen und bin gespannt, die Gemeinde und besonders die vielen unterschiedlichen Menschen in und um Schmachtendorf kennenzulernen.
Sie erreichen mich per Mail (tabea.diek@bistum-essen.de) oder telefonisch (0177 3027757).
Ich wünsche Ihnen Gottes Segen für die Adventszeit und freue mich, mit Ihnen der Kirche Zukunft zu geben.
Tabea Diek, Pastoralreferentin
Foto: Tim Wollenhaupt
Text: Olaf Peters Fotos: Markus Rüdel
Proklamandum – Samstag / Sonntag 29./30. August
Liebe Schwestern und Brüder,
die Situation in unserer Gemeinde St. Theresia vom Kinde Jesu hat in den vergangenen Wochen nicht nur die Menschen in der Walsumermark bewegt.
Auch in anderen Teilen unserer Pfarrei – und selbst bei Nachbarn, die sich sonst wenig für uns interessieren – gab es Unverständnis und Enttäuschung, Wut und Trauer angesichts der Entscheidung unseres Bischofs, nicht St. Theresia, sondern St. Josef in Schmachtendorf zum langfristigen Standort der vier Nordgemeinden unserer Pfarrei zu machen.
Der Bischof hat auch seine Entscheidung über die Aufgabe des Standortes und der Gemeinde St. Johann in Holten bis spätestens 2024 bekräftigt.
Die Emotionen waren deutlich zu spüren, als unser Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck am Mittwoch vergangener Woche, dem 19. August, in St. Theresia zu Gast war, um seine Entscheidung den Vertretern von Gemeinderat und Verwaltungsausschuss im persönlichen Gespräch zu erläutern. Dutzende Gemeindemitglieder, darunter viele Pfadfinderinnen und Pfadfinder, empfingen den Bischof mit Protestplakaten und einer Mahnwache vor der Kirche.
Obwohl eigentlich ein Gespräch mit den Gremien geplant war, nahm sich unser Bischof zunächst Zeit, um mit einzelnen Gemeindemitgliedern ins Gespräch zu kommen. Er hörte sich ihren Zorn und ihre Klage an und zeigte sich beeindruckt vom großen Engagement der Gemeinde – besonders in der Jugendarbeit.
Zugleich lud er alle Anwesenden zum Gebet ein, auch, um sich mit den Anwesenden zu vergewissern, dass wir als Christen trotz aller Meinungsverschiedenheiten auf dem gemeinsamen Fundament unseres Glaubens stehen.
Beim Gespräch in der Kirche bekräftigte Bischof Overbeck seine Entscheidung, dass St. Josef der langfristige Gottesdienst-Standort unserer Pfarrei für den Oberhausener Norden werden soll. Er verwies erneut auf die gute Erreichbarkeit von St. Josef aus fast allen Teilen des Nordens, die Anbindung an den Ortskern von Schmachtendorf und die katholische Familienbildungsstätte mit ihren Vernetzungsmöglichkeiten zur Gemeindearbeit.
Diese Aspekte machten St. Josef für ihn zu einem für die Zukunft geeigneten Ort, an dem die Kirche ihrem Sendungsauftrag gerecht werden könne, auch um Menschen zu erreichen, die noch keinen Kontakt haben. Unser Bischof betonte, dass seine Entscheidung für St. Josef keine Entscheidung gegen St. Theresia sei und dass er das lebendige Gemeindeleben in St. Theresia sehr wertschätze.
Zudem hob der Bischof grundsätzlich noch einmal hervor, dass es nicht nur finanzielle Gründe gebe, weshalb unsere Pfarrei ab 2030 nur einen der bisher vier Standorte der Nord-Gemeinden weiterführen wird, sondern auch personelle:
Es werde künftig nicht genug Priester, Diakone, Pastoral- oder Gemeindereferentinnen und -referenten geben, um an weiteren Standorten Hauptamtliche in der Seelsorge einzusetzen. Dass Bischof Overbeck in unseren Pfarreientwicklungsprozess eine vom Votum der Gremien abweichende Entscheidung treffen konnte, war von Beginn an vorgesehen. Gleichwohl hat auch Bischof Overbeck bei dem Gespräch in St. Theresia den jüngsten Verlauf unseres Pfarreientwicklungsprozesses als sehr unglücklich bezeichnet.
Er habe St. Josef schon länger für den zentralen Standort im Norden der Pfarrei St. Clemens gehalten. Aber unser Bischof räumte auch ein, dass es aus heutiger Sicht besser gewesen wäre, wenn er seine Sichtweise den Gremien unserer Pfarrei gegenüber bereits früher geäußert hätte.
Er bedauerte ausdrücklich die jetzt entstandene Situation, zeigte Verständnis für den Protest in der Gemeinde in St. Theresia und entschuldigte sich dafür, dass er seine Vorstellungen nicht bereits zu Beginn der Überlegungen vorgetragen habe. „Nicht nur in St. Theresia, St. Josef, St. Johann in Holten und St. Barbara in Königshardt, sondern auch in allen anderen Gemeinden unserer Pfarrei St. Clemens können wir nun mit der Umsetzung der Standort-Entscheidungen beginnen. Dabei ist klar, dass an keinem der Standorte sofort weiterführende Schritte und Entscheidungen anstehen.
Für St. Theresia hat unser Bischof nach dem Gespräch in der vergangenen Woche bekräftigt, dass wir auf jeden Fall bis Ende 2024 Zeit haben, gemeinsam mit der Gemeinde neue Perspektiven am Standort St. Josef zu entwickeln. Dies diene auch dazu, die Übergänge zu planen. Und auch in St. Josef wird es nun darum gehen, die Voraussetzungen für eine gemeinsame Zukunft aller vier Nord-Gemeinden zu schaffen. Mit Unterstützung des Bistums wird in unserer Pfarrei in den kommenden Wochen begonnen, in den Gremien bis zum Ende des Jahres zu prüfen, welche Aufgaben in der Umsetzung der Entscheidungen anstehen. Bei den Umsetzungsschritten sind in dann den verschiedenen Projektgruppen auch Menschen aus den betroffenen Gemeinden mit ihrem Know-how gefragt.
Mit unserem Bischof hoffe ich, dass sich jetzt, da wir die Zukunft gestalten, viele Menschen weiterhin mit Engagement und Tatkraft beteiligen. Nur dann wird gelingen, was wir uns als Leitwort selbst gegeben haben, das Zusammen.Wachsen, hier im Norden und in unserer Pfarrei insgesamt.
Ich bitte Sie als ihr Pfarrer, dass wir trotz der großen Enttäuschung, die in St. Theresia vom Kinde Jesu und in St. Johann besteht, den jetzt vor uns liegenden Weg mit den anderen beiden Nord- Gemeinden und unserer Pfarrei gemeinsam zu gestalten. Ich bleibe zuversichtlich, dass wir diesen Weg finden werden, wenn wir die Kraft finden, die Lebendigkeit der Orte in ein größeres Ganzes einzubringen. Mit herzlichen Grüßen und im Gebet verbunden!
Ihr Propst Peter Fabritz
Paulus schreibt: "... und bemüht euch, die Einheit des Geistes zu wahren durch den Frieden, der euch zusammenhält." (Epheser 4,3)[mehr]
Die Kirchengemeinde St. Johann in Duisburg hat mich berufen, ab Februar 2021 in ihrer Pfarrei zu der kirchenmusikalischen Arbeit ein „Musikkolleg“ aufzubauen und Projekte durchzuführen. Das bedeutet Abschied nehmen aus der...[mehr]
Der Koordinierende Kirchenmusiker unserer Propsteipfarrei St. Clemens, Herr Veit Jürgen Zimmermann, wird ab dem 1. März 2021 eine neue Stelle antreten. Er wird Koordinierender Kirchenmusiker unserer Nachbarpfarrei, der Propstei...[mehr]
Die Sternsingeraktion findet auch im Coronajahr statt. Weitere Informationen finden Sie hier
Die 4 Pfarreien in Oberhausen haben beschlossen die Absage der Präsenzgottesdienste bis zum 31.01.2021 zu verlängert. Das Onlineangebot soll erweitert werden.
Text und Foto i.A. O.Peters
Allein in der Kirche
Ungewohnt
Es wird keinen Gottesdienst geben
Ich suche mir einen Platz aus
Dann wechsel ich noch mal
Jemand kommt in die Kirche
Ich schaue nicht hin
Dann bin ich wieder alleine
Jetzt kann ich still werden
nur atmen nur schauen oder die Augen schließen
Irgendwann werde ich unruhig und gehe
Ich kann ja wiederkommen
Liebe Gemeindemitglieder,
ab sofort finden Sie im Flur der FamilienBildungsStätte und in unserer Gemeindebücherei das neue St. Josef Info TV vor. Bald auch im Kirchenvorbau! Dieses Digitale Informationssystem informiert Sie jederzeit über die neuesten Nachrichten, Termine, Veranstaltungen und vieles mehr rund um unsere Gemeinde, die Nordgemeinden, die Pfarrei und alle Pfarreien und Gemeinden von Oberhausen.
Genauso erhalten Sie hier auch aktuelle Informationen zum Projekt ZUSAMMEN.WACHSEN Nordgemeinden.
Wir, das Team der Redaktion St. Josef, sowie auch der Gemeinderat freuen uns, Ihnen dieses neue Medium präsentieren zu dürfen.
Wenn Sie für Ihre Gruppierung, Ihren Verein, den Familienkreis oder eine sonstige Veranstaltung auch auf dem Info TV werben möchten, melden Sie sich einfach im Büro der Redaktion St. Josef (HAUSMEISTEREI) oder senden uns Ihre Anfrage, Plakate, Flyer oder Idee per Mail zu (gemeindenachrichten.stjosef(a)t-online.de).
Wir freuen uns auf Ihre Ideen und Vorschläge.
Liebe Grüße
Ihr Redaktionsteam St. Josef & Gemeinderat St. Josef
Das Gemeindebüro (Außenstelle St. Josef Schmachtendorf der Pfarrei St. Clemens) ist nur am
Dienstag von 15 Uhr bis 17 Uhr geöffnet.